Erden- und Brennstoffwerk Gregor Ziegler GmbH

Europas Marktführer für Erde setzt auf Batteriespeicher

Die Erdenwerk Gregor Ziegler GmbH in der Oberpfalz steht wie kaum ein anderes Unternehmen der Region Nordostbayern für nachhaltiges Wachstum aus der Natur. Seit mehr als 35 Jahren liefert Ziegler hochwertige Erden, Substrate und Dünger – Produkte, die den Wurzeln von Millionen Pflanzen ein gesundes Fundament geben und dank vier neuer Batteriespeicher CO₂-freundlich hergestellt werden.

Eine von vielen Success Stories: Handschlag von Erdenwerk Gregor Ziegler GmbH und STABL Mitarbeitern
Luftaufnahme der vier STABL Batteriespeicher bei Erdenwerk Gregor Ziegler in Reihe

Wenn aus guter Erde saubere Energiespeicherung “wächst”

Am Standort Plößberg in Nordostbayern produziert Erdenwerk Gregor Ziegler GmbH ein breites Sortiment von hochwertigen Erden und Substraten, Dünger bis hin zu jährlich über 100.000 Tonnen Holzpellets und ca. 25.000 Tonnen Holzbriketts. Als europäischer Marktführer für Blumen- und Pflanzerde begleitet Ziegler Hobbygärtner:innen und Profis gleichermaßen mit Produkten, die aus natürlichen Ressourcen entstehen. Die Rohstoffe stammen zum großen Teil aus der Region, kurze Transportwege und eine eigene Logistikflotte sichern Qualität, Nachhaltigkeit und Flexibilität.

Nachhaltigkeit ist bei Ziegler kein Trend, sondern Tradition. Bereits 2010 setzte das Unternehmen auf eine konsequente Reduktion von Emissionen und nahm zwei Biomasse-Kraftwerke in Betrieb. Diese versorgen den Standort mit Strom und Wärme, die wiederum für die Trocknung und Weiterverarbeitung von Sägenebenprodukten genutzt werden. Das Unternehmen wird mittlerweile in zweiter Generation geführt: Unter Leitung von Geschäftsführer Matthias Ziegler stehen nachhaltiges Wirtschaften mit Wurzeln und Weitblick sowie der Gedanke an die effiziente Nutzung von Rohstoffen bei der Erdenwerk Gregor Ziegler GmbH im Fokus.

„Der Hauptgrund für unsere Investition in Batteriespeicher ist die atypische Netznutzung. Da wir in den drei bis sechs Monaten im Jahr, in denen wir Hochlastzeitfenster erreichen, unsere Maschinen teilweise herunterfahren und das Energiemanagementsystem entsprechend anpassen müssen, können wir unsere Anlagen nun deutlich energieeffizienter betreiben“, freut sich Geschäftsführer Matthias Ziegler. 

Use Cases: Lastspitzen reduzieren, Strom flexibel puffern, fossile Systeme ablösen

Mit dem nächsten Schritt in Richtung Klimaschutz setzt Ziegler auf Stromautarkie und Eigenverbrauchsoptimierung an ihrem Produktionsstandort und verabschiedet sich nun auch von „schmutzigen“ Dieselgeneratoren als Back-up-Lösung. Stattdessen kommen vier Zero-LifeBatteriespeicher von STABL Energy zum Einsatz, die künftig die zeitvariable Einlagerung von eigens produziertem und günstigem Strom aus dem Netz ermöglichen. Die Eckdaten sind eindrucksvoll: Jeder Speicher-Container verfügt über 405 kW Leistung und je 1.233 kWh nutzbarer Kapazität, was einer Gesamtleistung von 1.620 kW und einer nutzbaren Kapazität von 4.932 kWh entspricht.

Insgesamt 1.296 Zero-Life-Batteriemodule, die ursprünglich nicht in Fahrzeugen eingesetzt wurden, finden dank der modularen Multilevel-Wechselrichter-Technologie von STABL eine neue Verwendung. Die neuwertigen Batterien aus Überbeständen machen die Speicher nicht nur sehr leistungsfähig und langlebig, sondern tragen dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen für echte Kreislaufwirtschaft und maximale Ressourceneffizienz.

"Nach mehreren Gesprächen mit verschiedenen Speicherherstellern hat uns STABL Energy fachlich am meisten überzeugt. Im Gegensatz zu zentralen Wechselrichtern bietet uns der modulare Ansatz von STABL direkt Vorteile bei der Steuerung, da jedes Batteriemodul einzeln kontrolliert wird. Das ist energieoptimierend und ermöglicht eine optimale Überwachung der Brandlasten“, beschreibt Geschäftsführer Ziegler die Vorteile für sein Unternehmen.

Vier Batteriespeicher für eine fossilfreie Zukunft

Die Speicher ermöglichen atypische Netznutzung mit reduzierten Netzentgelten für die Gregor Ziegler GmbH. Gleichzeitig sichern sie die saubere und ressourceneffiziente Energieversorgung ohne fossile Notlösungen“, ergänzt Markus Weiss, Projektmanager bei STABL. Die Grundlage dafür ist, dass die eigene Höchstlast des Erdenwerks Gregor Ziegler außerhalb der vom Netzbetreiber festgelegten Hochlastzeitfenster liegt, d.h. mit Hilfe der neuen Pufferspeicher einfach verschoben wird. Die Atypik gilt deswegen auch als Sonderform des Peak Shaving bzw. der Lastspitzenkappung.

Der Stromverbrauch der Gregor Ziegler GmbH findet ab sofort also zu Zeiten statt, in denen das Netz weniger belastet ist. Damit reduziert sie dank gezielter atypischer Netznutzung deutlich ihre regulären Netzgebühren und agiert so netzdienlich.
Damit ist ein echtes „Saatfeld“ für die fossilfreie Stromversorgung bei der Erdenwerk Gregor Ziegler GmbH in der Oberpfalz entstanden.

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