Vier Energiespeicher-Container

Ein kraftvoller Topspin für die Zukunft

Die ESN Deutsche Tischtennis Technologie GmbH (ESN) gehört zu den Hidden Champions weltweit, wenn es um die Entwicklung und Herstellung von maßgeschneiderten Tischtennisbelägen für Markenfirmen geht. Hier findet man die Expertise und die Technologie, die es für das ultimative Tischtenniserlebnis braucht. Doch nicht nur ihre Produkte machen das Familienunternehmen besonders, sondern auch ihre Vision: CO2–Neutralität bis 2030.

Success Stories - Erfolgsgeschichte ESN Gruppenbild
4 Batteriespeicher ESN Technology Group

Ein zentraler Baustein auf dem Weg zur CO2–Neutralität sind moderne Energiespeicher, die überschüssige Energie aus eigenen PV-Anlagen effizient nutzen und speichern. Das Transformationsprojekt hat Gründer und Inhaber Georg Nicklas vor circa sechs Jahren gestartet. Die ESN-Mission: Fossil– und CO2-frei produzieren!

Stromüberschuss nutzen statt abgeschaltet werden

Viele Unternehmen, die in Solar- oder Windkraftanlagen investiert haben, stehen vor dem Problem, die erzeugte Energie im eigenen Betrieb optimal zu nutzen. Nicht benötigter Strom muss oft in das öffentliche Netz eingespeist werden, in Spitzenzeiten der Stromerzeugung müssen die Anlagen sogar gedrosselt oder ganz abgeschaltet werden. Genau vor dieser Herausforderung stand man auch bei ESN. „Wir sehen, wie oft wir abgeschaltet werden. Deshalb wollen wir über geregeltes Peak Shaving atypische Netznutzung und den Einsatz intelligenter Energiespeicher unsere Netzentgelte reduzieren sowie den Eigenverbrauch erhöhen“, beschreibt Thomas Säger die Hauptmotivation. „So verhindern wir, dass überschüssiger Strom verloren geht oder unnötig ins Netz eingespeist wird“, so Säger weiter. Die neuen Energiespeicher bieten hier eine flexible und nachhaltige Lösung.

Die richtigen Partner machen den Unterschied

Mit der Austauschbarkeit der Batteriemodule ist die STABL-Wechselrichtertechnologie einzigartig. „Durch das Zusammenspiel von Fernüberwachung und austauschbaren Modulen können wir eine sehr hohe Ausfallsicherheit garantieren, die auch den Wartungsaufwand deutlich reduziert“, erklärt Markus Weiss, Projektleiter bei STABL Energy. Die Kombination aus robuster Technik und durchdachter Integration in das Energiespeicher-System ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie. Darüber freut sich besonders Rene Kohl, der als Elektrofachkraft bei EGEN zuständig für den laufenden Betrieb und die Wartung des Speichers zuständig ist: „Wir können durch den einzelnen Batteriezellentausch sehr schnell agieren und alternde Batteriemodule zum richtigen Zeitpunkt austauschen.”

Als weiterer Projektpartner hat der EPC-Dienstleister Greenflash bei der Realisierung eines intelligenten Energiemanagementsystems für ESN mitgeholfen. Greenflash plante, beschaffte und installierte die Transformatorstation, kümmerte sich um die Anschlüsse niederspannungsseitig zu den Speichern und stellte die Mittelspannungsanschlüsse zur Bestands-Trafostation der PV-Freiflächenanlage auf, um die Energie des Speichers nutzbar zu machen. „Mit unserem GreenX1 Controller und einem KI-basierten Energiemanagement synchronisieren wir Batteriespeicher, PV-Erzeugung, Standortverbrauch und Börsenstrompreise, um maximale Wirtschaftlichkeit in komplexen Energiesystemen zu gewährleisten“, erläutert Lennart Oklitz, Projektleiter bei Greenflash.

„Durch das Zusammenspiel von Fernüberwachung und austauschbaren Modulen können wir eine sehr hohe Ausfallsicherheit garantieren, die auch den Wartungsaufwand deutlich reduziert“, erklärt Markus Weiss, Projektleiter bei STABL Energy.

Bürokratische Hürden gehören dazu

Zusätzlich wurden einige bürokratische Herausforderungen gemeistert. Henry Malsch, Leiter Facility Management, nennt hier insbesondere ein detailliertes Brandschutzkonzept, das den Bau entsprechender Brandschutzwände zwischen den einzelnen Containern forderte. Auch haben komplexe Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren beim Bauantrag das Projekt etwas verzögert. Dennoch konnte die Planung und Installation der Energiespeicher schnell und zielführend realisiert werden: Vom Projekt-Kick-off Anfang 2024 bis zur Einrichtung der vier Container vergingen nicht einmal 12 Monate. Voraussichtlich im Frühsommer 2025 gehen die Speicher dann auch ans Netz. Die enge Abstimmung mit Behörden, Fachplanern und Projektpartnern erwies sich dabei als entscheidend, um alle Anforderungen zügig und rechtssicher umzusetzen.

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